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Werner Ziegler über sich:
zeitraum-differenz
Ich habe "Die Welt" befragt und habe sie mit großen Fragen beantwortet.
Natürlich unzulänglich. Denn alles bildnerische Tun kann nur unzulänglich
sein; sicherlich für mich jedenfalls. Ich habe viel gedacht und hoffe, auch
Sie haben Lust auf spielerisches Denken. Vielleicht Unterschiedliches,
vielleicht Ähnliches. Und vielleicht Ergänzendes. Mit meiner Phantasie
in Zeit und Raum. Für Ihre Phantasie, desgleichen. Wundern ist erlaubt,
Neugier hilfreich.
Ich habe versucht, möglichst viel zu verstehen. Von der Welt - vom Raum.
Vom Leben - von der Zeit. Und möglichst viel verständlich zu machen.
Ich habe Erkenntnisse gewonnen, die ich gerne zur Diskussion stellen
möchte. Bildnerische Erkenntnisse, natürlich. Und ich bin auf Fragen
gestoßen, die vielleicht wichtiger sind als Erkenntnisse. Ich werde "Die Welt"
nicht erklären. Aber ich will meinen Erklärungsversuch vorstellen.
Sinnlich. Bildlich. Konkret. Abstrakt. Verspielt. Als Ereignis.
Seit Beginn meines Bildnerischen Tuns stehen "Seismographische
Rhythmen" im Mittelpunkt. Damit erklärt sich die immer wiederkehrende
Kardio-, bzw. Seismo-Linie in meinen Werken. Die Bewegung der Welt,
und die Bewegung unserer Herzen. Nichts steht als absolutes Resultat.
Alles entwickelt sich innerhalb eines Prozesses. Bildende Kunst ohne
Philosophie ist undenkbar. Und Kunst ist eine Form des Denkens.
Womit ich wieder bei den "Großen Fragen" wäre. Somit entwickelt sich
Kunst parallel zur Natur, als Differenz.